Nilas Blog: Liebe, Casinos mit Echtgeld, Hexerei und Reiseführer

Die erste große Liebe

Wer kennt nicht dieses wundervolle Gefühl der ersten großen Liebe. Das erste Mal so richtig verliebt bzw. in Teenagersprache „verknallt“ sein. Dieser Wirbelsturm der Gefühle, der unaufhaltsam über einem hereinbricht. Die Welt trägt plötzlich einen goldenen Glanz und man schwebt mit der Leichtigkeit einer Feder auf Wolke Nummer sieben. Unvergessen, der erste Kuss und dieses neue Gefühl von weichen Lippe, die den eigenen Mund zaghaft berühren. Ab und zu denke ich noch an diese unbekümmerte Zeit zurück. Alleine schon deshalb, weil ich selber Kinder im Teenageralter habe, und die eine oder andere von Ihnen gerade das erste Mal verliebt ist.. Eben noch hatte ich ganz in mir selbst verloren in online Casinos Echtgeld verspielt – nicht viel, aber trotzdem… Schon einen Tag später dann wieder Casinogewinne, ebenfalls online, eingestrichen. Sollte man doch mal etwas gewinnen muss man im online Casino sofort Auszahlung beantragen und durchbekommen können. Sonst wird das nix mit den Casinos. Pech im Spiel, dann Glück im Spiel, aber was ist nun mit der Liebe? Selbst in einer glücklichen Beziehung, plus drei wundervollen Mädchen, hätte ich mir nie gedacht, dass ich als gestandene Frau von 40+ nochmal so aus meinem Konzept geworfen werde. Und so nahm das Dilemma seinen Lauf.

Hexengeständnisse

Es ist Sonntag Abend. Entspannt und faul grunzend liege ich wie ein schlaffes Stückchen „Etwas“ ausgebreitet auf meinem rosa Plüschsessel vor dem großen Panoramafenster. Herrlich, wenn der eine Teil des Nachwuches in ihren Studienstädten weilt und der kleinere Rest sich auf „Nimmerwiedersehn“ in sein Teenagerreich verbarrikadiert hat. Diese Ruhe Diese Stille Diese Entspannung Pustekuchen! Fröhlich trällert mein Handy die Titelmelodie von „Sex and the City durch den Raum. Am anderen Ende erkenne ich die Stimme von Töchterchen Nummer eins. Mit einem gewissen fordernden Unterton lispelt sie in mein Ohr: „Mütterchen es ist wieder mal soweit. Packe deine Hexenkräfte aus, steige auf deinen Besen ich muss meine Dornwarzen auf der Fußsohle loswerden“ Ja und damit muss ich mich wohl jetzt outen.

Magersucht- Durch Dick und Dünn

Heute schreibe ich über ein sehr ernstes Thema. Eines, welches mich persönlich betrifft. Ich habe lange überlegt, ob ich diese Zeilen verfassen sollte. Ganze ehrlich? -> warum nicht. Ist es doch eine kleine Geschichte aus dem Leben. Eine Geschichte über den schleichenden Tod. Der sowohl größter Feind als auch bester Freund sein kann. Magersucht, oder auch im Fachbegriff Anorexie genannt, hat auch meine Familie besucht und ist für immer geblieben. Doch fangen wir mal ganz von vorne an. Eigentlich waren wir glückliche Kinder. Dachte ich zumindest. Ok, in unserer Familie wurde sehr viel Wert auf Leistung gelegt. Und Liebe zu den Kindern nicht öffentlich gezeigt ….. Während ich mein „großes Mundwerk“ samt gewisser Ellbogentechnik einsetzte, blieb meine Schwester eher schüchtern und zurückhaltend. Sie war ein Kind, das alles mit sich selber ausmachte. Wenn sie mal Rat brauchte, dann kam sie nur zu mir. Obwohl wir oft stritten, waren wir doch ein „Pech und Schwefel-Team.“ Dann kam die Pubertät, und alles wurde ein bisschen anders.

Femininer Reiseführer

Was wäre eigentlich die Welt, ohne die weibliche Hälfte der Menschheit? Perfekt?! Nein, auf keinen Fall! Ein Chaos. Ein Zusammenbruch. Ein Verwildern der männlichen übrig gebliebenen Wesen. Wir erinnern uns kurz an die Schöpfungsgeschichte: „So hat Gott am 6 Tage Adam erfunden/gebaut“. Und wie tickte dieser Kerl? Nach nur ein paar Stunden quälte ihn schon Sehnsucht nach einem Gegenstück. Zur bildlichen Erklärung: Adam = Minuspol Eva = Pluspol Und damit Gott- Jehova- Allah- Buddah- Manitu usw…am siebten Tage endlich abchillen konnte, so hatte er in seiner Not aus einem Rippchen von Adam ein holdes süßes Weibstück konstruiert. Ein zarten Geschöpf, das leider immer wieder missverstanden wird. Darum habe ich nun ein paar „heilige“ Punkte aufgeführt, die zur Aufklärung zum besseren Frauenverständnis dienen sollten. Also – los geht’s:

I’m friends with the monster

……..that’s under my skin Heißt ein bekannter Songtext, in dem ich das letzte Wort einfach für meine Situation passend gemacht habe. Eigentlich haben sich mein Körper und ich mit den Jahren immer mehr angefreundet. Es war ein langer Prozess. Wir beide liebten uns nicht immer so wie jetzt. Und nun wurde mit einem Schlag meine ganze Arbeit zur „Körperlichen Selbstliebe“ zunichte gemacht. Erst nachdem ich abends meinen bequemen vielleicht etwas unvorteilhaften Sack namens Nachthemd überstreifte, fühlte ich, dass mein Selbstwertgefühl wieder schön langsam eintrudelte. Was war nun eigentlich los? Ok, ich war gestern sozusagen in einen Shoppingwahnmarathon verfallen. Manchmal braucht Frau das halt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit hatten sich in den frühen Morgenstunden ein Bündel von femininen Hormonen getroffen und beschlossen, „Diese Frau kleiden wir ab sofort ganz neu und schick ein“ So weit so gut. Gab es doch gestern in einem großen Einkaufscenter auf den „Sale“ gleich nochmal -50 %. Und so winkten mir Zara, Bershka, Vero Moda, H&M, Ann Christin, C&A, S. Oliver, Mango, Orsay…..usw. mit freudig „wachelnden“ Willkommenshändchen zu.

Gott zum Gruße

….pflegte immer ein guter Freund meiner Oma zu sagen. Dabei schwenkte er freudig seinen Hut vom Kopf und nickte noch beifällig mit dem Kinn. Hallo Grüß Gott Servus Hello Buongiorno Bonjour Salve Goedendag …….usw. Es gibt so viele Arten, „Hallo“, oder auch „Guten Tag“ zu sagen. Und wenn schon das Mund öffnen und Worte formen zu schwer fällt, so könnte man das leichte anheben der rechten Hand als formellen Gruß akzeptieren. Also ca. so wie der „Vulkanbewohner Mr. Spock“. Doch heutzutage fällt dies unseren Mitmenschen immer schwerer. Und das finde ich persönlich wirklich schade. Ist es doch ein Zeichen des gegenseitigen Respekts, dem Gegenüber einen „netten“ Gruß zu schenken. Wenn ich zum Beispiel meinen Arbeitsplatz nehme:

Die Gretchenfrage – Urlaub, aber wohin?

Gestatten -> ich bin ein kleiner „Reisegeier“. Also der Typ Mensch, der immer breiter zu Grinsen anfängt, je näher er an einem Flughafen herankommt. Es gibt kaum etwas Schöneres und Interessanteres als in andere Länder zu reisen, dort die fremde Kultur kennenzulernen und sich damit auseinander zu setzen. In meinen jungen Jahren (lol das werden jetzt keine Memoiren) flitzte ich kreuz und quer durch Europa und die USA. Herrlich, so frank und frei…… Nun hat sich die Lebensuhr schon des Öfteren ein Ründchen weiter gedreht, das eine oder andere graue Haar ist aus meinem Körper gesprossen und leise hat sich die Zahl 4 vor mein Geburtsjahr geschlichen. Natürlich habe ich in der Zwischenzeit verschiedene Fleckchen von unserer wunderschönen Erde kennenlernen dürfen, aber mit einem 3-fach Nachwuchs werden die Reisen halt ein bisschen minimalistischer.

Die Farben meines Lebensgartens

Pics Pixabay Ich lege mir nen‘ Garten an wo ich meine Träume säe gieße ihn nur dann und wann warte, was danach geschehe. Beginne mit dem Immergrün Farbe die für Hoffnung steht darin steckt viel Lebenssinn ich hoffe, dass er nie vergeht. Den wilden Mohn->pflanz‘ ich richtig an einen schönen hellen Platz die rote Blume ist mir wichtig bedeutet Liebe, ist mein Schatz.

Überer mich

Servus – Howdy

Seit dem Ende des Erdenjahres 2006 schwirrt „Meinereiner“ in den Unendlichen Weiten, des World-Wide-Web umher. Erste geistige Ergüsse schrieb ich bei „Blogspot“, seit 2008 dann hier auf diesem WordPressblog.

Ein bisschen etwas zu meiner Person:
Meinen ersten Schrei lies ich in den 70iger Jahren. Ein  Flower-Power-Baby sozusagen 😉
Da mein Sternzeichen Krebs ist, passen auch viele Eigenschaften zu mir, die diesem Sternbild nachgesagt werden.
Zum Beispiel:  humorvoll, interessiert, träumerisch, chaotisch, spontan,  weltoffen, kontaktfreudig, amikal, fantasievoll, aber auch sensibel, verletzlich und dickköpfig. Nahe am Wasser gebaut. Thats life…..

Derzeit lebe ich mit meiner Familie  im „hohen Norden“ Österreichs. Dort kann man mich immer wieder bei Spaziergängen mit unserem Hund antreffen, oder kopfschüttelnd zusehen, wie ich mit Ehrgeiz, aber eher „braunen Daumen“ versuche meinen Garten zu verschönern. Naja, der Wille zählt 😉  Beruflich bin ich im pädagogischen Bereich zu finden 😉

Kurz und bündig:
„Schokosüchtige Österreicherin mit italienischen Wurzeln, absolut Musiksüchtig, Genussmensch in jeglicher Sache,   Allround-Leseratte, Weltenbummlerin, bekennender Filmjunky, (liebt Nicolas Sparks Filme) Gartenwühlmaus, die bei Meeresluft und dem Duft von frischen Heu oder Sommerregen absolut schwach wird.

Achtung in eigener Sache: Sollte in so ca. 20 Jahren jemand nach mir fragen oder mich dringend suchen, so findet er mich rüstig und fröhlich in einer genialen Seniorenresidenz in Florida;)

Ich hoffe, ich konnte hiermit einen kurzen Einblick über mich geben.
Nun -> viel Spaß mit meinem Blog und natürlich würde ich mich auch über Kommentare freuen.